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Stärkung interkultureller Kompetenz in der Erziehung

Ihr Gewinn / Ziele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindertageseinrichtungen, von Schulen oder anderen Betreuungsorganisationen haben immer häufiger Kontakt mit Familien aus unterschiedlichsten Kulturen. In Schulen und Kindertageseinrichtungen hat heutzutage jedes 5. oder in vielen Großstädten auch schon jedes 4. Kind einen Migrationshintergrund. Diese interkulturellen Situationen werden aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen zunehmen.

Nicht selten führen die kulturelle Vielfalt, das Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Erwartungen, Wert- und Erziehungsvorstellungen sowie die unterschiedlichsten Lebenserfahrungen von Familien mit Migrationshintergrund zu Unsicherheiten und kulturellen Missverständnissen auf beiden Seiten.

Für eine gelungene interkulturelle Erziehungsarbeit ist qualifiziertes Wissen im Umgang mit kultureller Diversität nötig. Die Mitarbeitenden lernen die eigenen und die fremden kulturellen Werte und Normen zu reflektieren. Durch die Bewusstmachung der eigenen Sozialisation und des damit verbundenen Werte- und Normensystems sind sie in der Lage kulturelle Unterschiede und mögliche kulturelle Fehlinterpretationen sowie Missverständnisse zu erkennen und im Arbeitsalltag mit den Kindern und Eltern mit Migrationshintergrund angemessen und effektiv zu kommunizieren.

Durch eine gelungene interkulturelle Kommunikation werden Missverständnisse und Stresssituation für die Mitarbeitenden minimiert. Erfolgreiche und stressfreie Kommunikation im Arbeitsalltag führt zur hohen Arbeitszufriedenheit und einem gesunden Arbeitsleben.

Interkulturell kompetente Mitarbeitende können zudem auch ihren gesetzlichen Auftrag nach dem Kinder- und Jugenhilfegesetz, bei der Erziehung der Kinder auch die sprachliche und ethnische Herkunft des Kindes zu berücksichtigen sowie die Erziehung in den Familien zu unterstützen und zu ergänzen, besser erfüllen.


Das erwartet Sie / Inhalte
  • Definition, Voraussetzungen und Ziel von interkultureller Kompetenz
  • Migration und Flucht
  • Stereotypen und Wahrnehmung
  • Kulturmodelle und Kulturdimensionen
  • Interkulturelle Kommunikation
  • Kulturelle Werte in Kindererziehung und Familie
  • Interkulturelle Konfliktpotenziale, Umgang mit Zeit, Elterngespräche
  • Besprechung von interkulturellen Situation aus dem Berufsalltag
  • Übungen, Gruppenarbeit

  • Zielgruppe Mitarbeitende, die berufliche Kontakte mit Kindern und Eltern aus anderen Kulturen haben.

    Dozent(in) Frau Nimet Güller-Kaya (Juristin, Mediatorin und Trainerin für soziale Kompetenzen )

    Dauer 2 Tage (16 Seminarstunden)





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