Fortbildung

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VOB/A, 2. Abschnitt – Aktuelle Rechtsgrundlagen bei der Vergabe von Bauleistungen

Ihr Gewinn / Ziele	Ab dem 01.01.2026 sind Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei Bauvergaben unterhalb des Schwellenwertes nicht mehr an die Anwendung der VOB/A gebunden. Für Vergaben ab Erreichen des europäischen Schwellenwertes gilt aber weiterhin die VOB/A, 2. Abschnitt. Dieses Regelwerk ist Grundlage des Seminars. Auch für Unterschwellenwertvergaben gelten aber nach wie vor die Grundsätze des Wettbewerbs, der Transparenz und insbesondere der Nichtdiskriminierung. Diese sind etwa bei der Bildung von Eignungs- und Zuschlagskriterien weiter zu beachten. In diesen Bereichen, aber auch an anderer Stelle, sind die zur VOB/A angestellten Überlegungen weiter von Bedeutung.

Das erwartet Sie / Inhalte	VOB/A im Vergaberecht Anwendungsbereich, Schwellenwerte Verhältnis zum TVgG NRW Grundprinzipien des Vergaberechts Arten der Vergabe nach § 3 EG VOB/A Die Vergabearten Bekanntmachung Fristen Besondere Konstellationen Bietergemeinschaften Nebenangebote Mehrere Hauptangebote Losvergabe Leistungsbeschreibung Allgemeine Anforderungen Produktneutrale Ausschreibung Ausschreibung mit Leistungsverzeichnis/mit Leistungsprogramm Prüfung und Wertung Formelle Prüfung, Ausschlußgründe, Nachforderung von Unterlagen Eignungsfragen Rechnerische, technische und wirtschaftliche Prüfung Wertung: unangemessene Preise, Auftragskriterien, Auswahlentscheidung Vertragsänderungen

Zielgruppe	Mitarbeitende, die bei öffentlichen Auftraggebern mit der Vergabe von Bauleistungen befasst sind.

Dozent(in)	Herr Dr. Reinhard Voppel (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht)
	Herr Thomas Walzl (Bereichsleiter im Vergabe- und Beschaffungszentrum der Stadt Dortmund)

Dauer	1 Tag (8 Seminarstunden)

		Termin	Beginn 1. Tag	Ort	freie Plätze	Dozent(in)
	ausgebucht! auf Warteliste	10.09.2026	09:00 Uhr	Dortmund	0	Dr. Reinhard Voppel (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht)