Feedbackgespräche im Personalauswahlverfahren für abgelehnte (interne) Bewerber:innen
Ihr Gewinn / Ziele | Mit der Bewerbung auf ein neues Aufgabengebiet zeigt ein/e Bewerber/-in Interesse an einer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung und unterzieht sich gleichzeitig dem Risiko, das gewünschte Ziel nicht zu erreichen. Mit der Ankündigung, Durchführung und Entscheidung bei Personalauswahlverfahren gewinnen externe Bewerber/-innen einen Einblick in die Verwaltung; für interne Bewerber/-innen ist die Praxis eines Auswahlverfahrens "hautnah" erlebte Verwaltungskultur. Besonders einschneidend wird diese Erfahrung im Falle eines ablehnenden Bescheides, weil es in der Regel mit dem Gefühl des Unterlegenseins verbunden ist. Umso dringlicher ist ein offenes und einfühlsames Feedback-Gespräch zwischen den Beurteilenden und internen (und evtl. externe) Bewerbern/-innen am Ende des Auswahlverfahrens. Die Akzeptanz eines/r Bewerbers/-in für die Entscheidung der Kommission ist abhängig von klaren und überzeugenden Kriterien für die Stellenbesetzung und der eigenen Einschätzung über den Verlauf des Einstellungsgespräches. In dem Feedback-Gespräch sollte zum einen die Entscheidung der Kommission aufgrund des vorher entworfenen Anforderungsprofils transparent und nachvollziehbar für den/die Bewerber/-in vermittelt werden. Und zum anderen sollte der Stil des Gespräches nicht vorrangig von einer "Verliererproblematik" gekennzeichnet sein, sondern weiterführende Perspektiven für den/die Bewerber/-in herausarbeiten. |
Das erwartet Sie / Inhalte |
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Dozent(in) | Herr Prof. Dr. Andreas Gourmelon (Professor für Verwaltungs- und Personalmanagement, HSPV NRW) |
Dauer | 1 Tag (8 Seminarstunden) |
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