Mehr denn je gehört es heute zur Führungsaufgabe, Menschen durch Change- und Transformationsprozesse zu begleiten. Oftmals entsteht dabei der Eindruck, dass es nur zähfließend vorangeht, dass die Menschen nicht wirklich „an Bord“ sind. All dies, obwohl gängiges Change-Wissen (z.B. Projektmanagement, Kommunikationsplanung) reichlich vorhanden ist. In diesem Seminar widmen wir uns daher ergänzend der emotionalen Seite des Wandels: Mit welchen Gefühlen seitens der geführten Menschen werde ich als Führungskraft in solchen Prozessen vorhersehbar konfrontiert? Wie wirken sich meine eigenen Emotionen auf das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Wie ich kann ich die gesamte „emotionale Klaviatur“ nutzen, um Transformationsprojekte zielgerichtet voranzutreiben?

• Grundlagen der Emotionspsychologie, z.B. das Circumplex-Modell menschlicher Gefühle
• Verlustaversion, Status-Quo-Bias und deren Bedeutung für Transformation
• Trauer und Abschied als Übergangsphase im Change
• Das Broaden-and-Build-Modell der positive Emotionen
• Bewusstes Kultivieren von Veränderungsenergie und Zuversicht
• Selbstbestimmung als Erfolgsgarant von Transformation auf lange Sicht