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18. Symposium für Personalmanagement im öffentlichen Sektor
"Staat ohne Diener? Wege aus der Personalnot"

Ihr Gewinn / Ziele

Veranstalter: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW und Studieninstitut Ruhr

Seit vielen Jahren werden für Deutschland Personalengpässe prognostiziert – inzwischen ist der Personalmangel in vielen Bereichen des öffentlichen Sektors angekommen. Bürgerinnen und Bürger bemerken, dass vereinzelt Leistungen der öffentlichen Hand nicht mehr im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen. Ist die aktuelle Personalnot ein vorübergehendes Phänomen oder muss sich das Personalmanagement des öffentlichen Sektors darauf einrichten, dass sich der Mangel an Personal ausweiten und verschärfen wird? Wie kann ggf. auf den Personalmangel reagiert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, bei den Beschäftigten neue Leistungspotenziale zu erschließen und das Commitment an die Dienstherren / Arbeitgeber zu stärken? Gibt es Zielgruppen, die verstärkt zur Aufgabenbewältigung hinzugezogen werden können?  Kann neue Technik, wie die KI oder soziale Roboter, bedeutsam zur Arbeitsentlastung beitragen? Zu diesen und weiteren Fragen sollen während des 18. Symposiums für Personalmanagement Antworten gefunden werden.

Die Teilnehmenden des 18. Symposiums profitieren von den unterschiedlichen Erfahrungshintergründen der Referentinnen und Referenten. Vertreten sind in deren Reihen Wissenschaft und Praxis. Sachkundig werden ausgewählte Problem- und Handlungsfelder erläutert. Lösungsansätze können mit den Referentinnen und Referenten diskutiert werden. Zwischen den Vorträgen gibt es die Möglichkeit, andere Teilnehmende des Symposiums kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.

Bedeutsam ist das 18. Symposium für Personalmanagement im öffentlichen Sektor für alle Akteure des Personalmanagements: Dies sind z. B. Personaldezernent:innen, Leitungen von Personalämtern, Personalreferent:innen, Führungskräfte aus der Linie, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Behördenleitungen.


Das erwartet Sie / Inhalte
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Prof. Dr. Andreas Gourmelon, HSPV NRW

Vorträge und Dozierende:

Prognosen zum Erwerbspersonenpotenzial
Dr. Gerd Zika (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Neue Ansätze der Personalentwicklung bei der Polizei NRW
LPD Markus Henkel (IM NRW)

Boardingkonzept der Stadt Dortmund
Stadtrat Christian Uhr (Stadt Dortmund)

Einsatz von KI – Praxiserfahrungen im Landkreis Lüchow-Dannenberg
Sabrina Donner & Sarah Ratzeburg (Kreis Lüchow-Dannenberg)

Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Bonuspunkt des Arbeitgebers oder Bremse bei der Fachkräftesicherung?
Prof. Dr. Bettina Franzke (HSPV NRW)

Kollegiale Verstärkung: Soziale Roboter
Esther Herfurth (HSPV NRW)

Freiwillig dem Staat zu Diensten – Die Förderung des Ehrenamts als Handlungsansatz in der Personalnot?
Prof.'in Dr. Andrea Walter (HSPV NRW)

Motivation von älteren Beschäftigten erhalten
Prof.'in Dr. Annette Kluge (Ruhr-Universität Bochum)


Zielgruppe Interessierte Mitarbeitende und Führungskräfte

Dozent(in) Herr Prof. Dr. Andreas Gourmelon (Professor für Verwaltungs- und Personalmanagement HSPV NRW)

Dauer 1 Tag (9 Seminarstunden)




  Termin Beginn 1. Tag Ort freie Plätze Dozent(in)  
19.11.2024 09:00 Uhr Dortmund 114 Prof. Dr. Andreas Gourmelon (Professor für Verwaltungs- und Personalmanagement HSPV NRW)
zur Anmeldung

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